Hinter der oft verwendeten Abkürzung PET verbirgt sich ein geheimnisvoller Name: Polyethylenterephthalat. Jeden Tag hört man mehr und mehr über seine Auswirkungen auf die Umwelt. Sind diese Informationen wahr? Was ist PET wirklich und was bedeutet es für uns in der Praxis? Schauen wir uns das mal genauer an!
GESCHICHTE
PET ist in erster Linie ein Kunststoff, dessen Geschichte bis in das Jahr 1941 zurückreicht! Seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten weckten das Interesse vieler Hersteller und führten zur massenhaften Vermarktung des Patents.
Das Polymer selbst zeichnet sich durch seine hohe Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse (z. B. Stöße) und chemische Stoffe aus, ist dabei leicht und in vielen Formaten erhältlich. Darüber hinaus ist es durch seine Transparenz vielseitig einsetzbar und kann auch je nach Bedarf beliebig eingefärbt werden. Es ist abriebfest und leicht zu verarbeiten. Es hat im Laufe der Jahre viele Fans gewonnen und hat andere, weniger umweltfreundliche Kunststoffe weitgehend ersetzt.
VERWENDUNG
PET wird in praktisch allen Industriezweigen verwendet. In der Lebensmittelindustrie wird es zur Herstellung von Verpackungen wie Flaschen, Schalen, Folien und Kunststoffgläsern verwendet. Es dient auch zur Herstellung bestimmter Textilien, Autoteile oder Kunststoffteile für Alltagsgegenstände. Aufgrund seiner niedrigen Produktionskosten wird es fast weltweit verwendet.
RECYCLING
Das Material selbst ist vollständig recycelbar. Zu diesem Zweck muss es in der ersten Phase sortiert und gewaschen werden, um dann anschließend mechanisch oder chemisch recycelt werden zu können. Auf diese Weise kann es für die Herstellung neuer Produkte wiederverwendet werden. Der Schlüssel zu diesem Prozess ist die richtige Trennung, die das Recycling ermöglicht und zu der jeder von uns einen Beitrag leisten kann.